Musikverein Schüttorf startet seine musikalische Reise mit dem „Musikexpress“
Gepostet von Nils Duschner am Apr 26, 2015Reisen gehört zu den beliebtesten Hobbies der Deutschen. Reisen, ohne sich fort zu bewegen, kann man nur in der Phantasie. Musik hilft dabei sehr. Der Schüttorfer Musikverein lädt zu einer kontrastreichen Reise mit dem „Musikexpress“ ein. Ungefährlich, abenteuerlich und anregend – einmal durch die ganze Welt.
Der „Musikexpress“ beginnt seine Fahrt am 09. Mai um 19:00 Uhr in der Mensa der Oberschule Schüttorf. Die Bläserbande, die Nachwuchsmusiker des Musikvereins, gibt das Startsignal. Mit der Filmmusik von „Forrest Gump“ nimmt der Zug richtig Fahrt auf und sorgt für den ersten Höhepunkt.
Danach übernimmt das Hauptorchester die Reiseleitung. Ein musikalischer Streifzug berührt alle Kontinente dieser Welt. Amerikas Marschmusik, Eindrücke aus der europäischen Katzen-Welt, afrikanische Dschungel-Atmosphäre und Schwedens musikalische Exportartikel erklingen. Wer sich mitnehmen lässt, erlebt ein erfrischendes Wechselbad der Gefühle und landet zur Erholung in der Pause.
In der zweiten Hälfte des Konzertes erreicht der „Musikexpress“ seine Höchstgeschwindigkeit, weil es einmal quer durch Südamerika geht. Die Stimmung an Bord des Zuges wird durch Showelemente angeheizt. Der Zug bewegt sich durch Urlaubsziele, die kaum ein Auge gesehen hat; denn das Phantasiegefährt erreicht mithilfe der unvergessenen Musik von Udo Jürgens Orte, die der „griechische Wein“ ermöglicht und in das „ehrenwerte Haus“ führt.
Zum Finale der rasanten Exkursion steuern die „Schüttorfer Schürzenjäger“, eine Polka-Formation des Musikvereins, Russland und Böhmen an; denn aus „Böhmen kommt die Musik“, die die Zuhörer in Stimmung versetzt. Gemeinsam mit dem Hauptorchester klingt die Phantasie-Reise mit Liedern von Helene Fischer aus.
Karten für den Musikexpress löst man bei den Schüttorfer Banken oder bei den Mitgliedern des Musikvereins. Alle Fahrgäste bekommen dafür einen unvergesslichen Abend mit ganz außergewöhnlichen Reise-Eindrücken.